Wenn man sich auf Instagram mit Outdoorfotografie beschäftigt, kommt man zwangsläufig nicht an Namen wie Hannes Becker, Frauke Hagen oder Daniel Ernst vorbei. Hunderte „Kollektive“ kommen täglich dazu und der breiten Masse gefällt die Verbindung aus Nebel, fehlendem Schwarz und Pastellfarben. Mir auch. Man sieht die schönsten Orte, aus den besten Blickwinkeln – und das ohne sich von der Couch zu bewegen. Doch so langsam wiederholen sich die Motive und man wird das Gefühl nicht los, Teil einer großen Blase zu sein. Ich nehme mich da mit Tyrosize auch garnicht raus. Yung Sony aka Christian Maté Grab hat nun die Schnauze voll und rechnet mit der Nummer ab, auch wenn sich gerade einige Leute auf den Schlips getreten fühlen. Fluchtartiges Verlassen von Engagement-Gruppen aufgrund eines Maulwurfs, drohen von Anzeigen wegen Namensnennung und jede Menge Emotionen. Hat das Ding Potenzial zum nächsten viralen Hit oder ist es nur ein stummer Schrei nach Liebe? Was denkt ihr?
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