Schnappschüsse Tyrostyle – Die letzten Tage in Bildern VIII

Feste müssen gefeiert werden, wie sie gerade fallen. Und wenn ein 30er ansteht, darf man sich ruhig auch mal etwas Besonderes einfallen lassen. Warum also nicht die besten Freunde einladen, eine Hütte in Österreich mieten und mit zehn Personen einen kurzen Snowboard-Trip starten (Danke nochmal an die Geburtstagskinder). Gesagt, getan. Also von Freitagmorgen bis Montagabend ab zum Stubaier Gletscher. Was wir auf der Piste so erlebt haben, will ich euch mit dieser Auswahl an Bildern zeigen. In guter alter „Schnappschüsse Tyrostyle – Die letzten Tage in Bildern“ Manier, versteht sich.

Während man hier in Leipzig den Schnee vergeblich sucht, liegt anderenorts mehr als genug davon. Mit über einem Meter Neuschnee fasst schon zu viel für meinen Geschmack. Zumal wir jeden Morgen nicht nur die Autos freiräumen mussten, wir hatten schon Schwierigkeiten sie überhaupt zu finden.

Leider hatten wir auch sonst nicht allzu viel Glück mit dem Wetter. Temperaturen um die minus zehn Grad, Dauernebel und gelegentlicher Schneefall. Was sich in der Nacht als wahrer Segen erweisen kann, nervt am Tag gewaltig. Zumindest wenn es ein dauerhafter Zustand ist. Aber wie meine Mutti schon immer sagte: Es gibt kein falsches Wetter, nur die falsche Kleidung. Und die war in unserem Fall tierisch gut.

Bereits in der Vergangenheit hatte ich über die affenstarken Masken (ich bin heute Meister der Wortwitze) von Beardo auf dem Blog geschrieben. Doch schreiben allein reicht ja nicht. Wenn man in einer Gruppe unterwegs ist, will man sich von der breiten Masse abgrenzen. Wenn schon nicht durch krasse Fahrmanöver, dann doch bitte durch eine gelungene Optik. Also noch vor der Reise Orang Utan, Collie, Panda und Co geordert und an die wilder Meute verteilt. neben gutem Whisky, selbst gemachter Bolognese und jeder Menge Gin&Tonic ein gelungene Überraschung :D.

Am Sonntag war es mit dem Neuschnee sogar so schlimm, dass der Gletscher komplett gesperrt wurde. Wir bekamen zwar ein weiteres Tagesticket als Ersatz, mussten aber dennoch auf ein wesentlich kleineres Skigebiet ausweichen. Auch hier war das Wetter noch verbesserungswürdig. Am Ende geht es aber bei einem solchen Trip auch weniger um das reine Boarden auf der Piste, sondern vielmehr um die gemeinsame Zeit mit den besten Freunden. Und die hatten wir definitiv, auch wenn ich euch den ein oder anderen Moment besser erspare ;D