Bruneieiei, oder: Was geht ab im Sultanat

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Nachdem wir ein paar Tage auf verschiedenen Inseln rund um Kota Kinabalu zugebracht hatten, stand das Sultanat Brunei auf der Trip-Liste. Der Oberboss und Sultan von Brunei hört auf den zarten Namen: „His Majesty Sultan Haji Hassanal Bolkiah Mu’Izzaddin Waddaulah ibni Al-Marhum Sultan Haji Omar ‚Ali Saifuddien Sa’adul Khairi Waddien, Sultan and Yang Di-Pertuan of Negara Brunei Darussalam“ und ist einer der reichsten Menschen, die auf unserer Erde wandeln. Grund genug uns vom Sultanat einen kleinen Eindruck zu verschaffen.

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Auf dem Weg nach Brunei

Mit Brunai Airways ging es für schmale 25 Taler für 40 Flugminuten auf die Reise. Der Flieger fast leer, ein kühlendes Getränk in der Hand und drei Atemzüge später, setze die Maschine bereits auf dem Rollfeld auf. Rucksäcke greifen, Brunei Dollar aus dem Automaten ziehen und ein Taxi in die Innenstadt schnappen. So weit, so einfach.

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Während der Fahrt sieht man bereits, dass Brunei seinen Reichtum durch Ölvorkommen erlangt hat. Die Straßen sind doppelt so breit wie in anderen Teilen Borneos und die Gebäude ein wenig pompöser. Dafür ist weit und breit kein Mensch auf der Straße zu finden. Ob es an der Tatsache liegt, dass hier gegen 18.00 die Gehwege hochklappen, striktes Alkohol- und Rauchverbot herrscht oder es so streng muslimisch zugeht, dass die Scharia in einer streng ausgelegten Form als Strafrecht eingeführt wurde – wir werden es nie erfahren. Aber bevor man nie wieder an einen solchen Ort kommt, muss man wenigstens mal ein paar Bilder machen.

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Und dazu hatten wir in den 1 ½ Tagen Gelegenheit. Einen Abstecher zur Sultan-Omar-Ali-Saifuddin-Moschee mit ihrem Blattgold-Hauptdom, eine Rundfahrt mit dem Boot durch das „Watervillage“ oder die ein oder andere Schlemmerei auf dem Markt abgreifen. Es gibt schon ein paar Sachen, die man sich anschauen kann. Das Umland um die Hauptstadt Bandar Seri Begawan hat auch noch ein paar Dschungeltouren und Tauchspots zu bieten. Jedoch nichts, was wir nicht ohnehin auch woanders machen könnten. Deswegen der kurze Aufenthalt, welche am Ende auch völlig gereicht hat. Eindruck verschaffen, ein paar Bilder schießen, Kopf über den Sultan schütteln und weiter geht die Reise.

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Da es um die politischen Aspekte des Sultanats mehr als genug im Internet zu lesen gibt, spare ich mir nähere Ausführungen an dieser Stelle. Schließlich geht es auf dem #Tyrotrip und Eindrücke, ein paar schlanke Sätze zu meinen Erlebnissen und vor allem einen Schwung an Bildern, welche ich euch an dieser Stelle nicht vorenthalten möchte:

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Tipp zu Brunei

Einen kleinen Tipp zu Brunei gibt es dann am Ende aber doch noch. Falls ihr euch auch mal in das Sultanat verirren solltet: sucht den Busbahnhof, setzt euch in eine der vielen Linienbusse, zahlt den obligatorischen Brunei-Dollar und fahrt die komplette Route ab. Man sieht so sehr günstig eine ganze Menge und bekommt einen guten Eindruck über die Stadt und das Umland. Macht es nur nicht wie ich und vergesst euer Portemonnaie auf dem Weg mit dem Bus zum Flughafen. Den ab hier geht die Reise durch Asien ohne Kreditkarte, EC Karte und Führerschein weiter. Was ich dennoch alles erlebt habe, seht ihr in den weiteren Beiträgen auf dem Blog – wenn ich dazu komme. Ansonsten seid ihr herzlich eingeladen uns auf dem Trip bei Instagram oder Snapchat zu folgen. Bis die Tage

Euer Tyrosize

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