Von Guimaras nach Moalboal auf Cebu / Philippinen #Tyrotrip die Zweite

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Nach zwei Tagen purer Entspannung in unserem „Secret Place“ (über den ich bereits im ersten Teil des Reiseberichts geschrieben hatte) war es an der Zeit die Reise auf den Philippinen fortzusetzen. Es ist nicht so, dass ich es nicht noch länger in dieser Oase der Ruhe ausgehalten hätte, jedoch hatten wir noch einiges vor uns, was es zu entdecken gab. Also machten wir uns mit einem weinenden und einem lachenden Auge auf in Richtung Cebu. Die nächste Insel unserer Reise.

Vom Paradies auf Guimaras, zum Taucherparadies Moalboal auf Cebu / Philippinen

Als nächstes Ziel Stand Moalboal auf der ToDo Liste unserer groben Urlaubsplanung. Das beschauliche Dorf befindet sich auf der Insel Cebu / Philippinen und ist bekannt für seine traumhaften Tauchspots in Form von gesunkenen Kriegsschiffen, farbenfrohen Korallenriffen und dem Taucherparadies „Pascador Island“.

Natürlich war Cebu nicht gerade um die Ecke. Im Allgemeinen sind die Reisewege auf den Philippinen alles andere als kurz, was jedoch nicht bedeutet das es kompliziert oder gar teuer wäre.

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Frei nach dem Motto: „Fliegen kann ja jeder“ und die „ die Kohle muss zusammengehalten werden“  machten wir uns also auf die Socken in Richtung Cebu. Jedoch nicht mit dem Flugzeug, sondern via Fähre. Da wir keinen Reisetag verlieren wollten, fiel die Wahl auf die Overnight Ferry, welche in Guimaras um 19.00  Uhr startet und in Cebu City am nächsten Morgen um 07.00 Uhr ankommt.

Auf dem riesigen Topdeck einer Autofähre machten wir es uns gemeinsam mit Hunderten Philippinos und deren Hähnen (ja, die Dinger die morgens Lärm machen, bevor die Sonne aufgeht) in einem der einhundert Doppelstockbetten, welche mich an meine Grundausbildung erinnerten, gemütlich. Nicht die exklusivste Art auf den Philippinen zu reisen, aber eine der abenteuerlichsten. Genau nach unserem Geschmack.

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Mit zwei Kilo Obst, einigen Liter Wasser, unseren Rucksäcken und meinem Kameraequipment bewaffnet, machten wir es uns in den zugewiesenen Doppelstockbetten gemütlich. So gut es eben ging.

Die Reisehandtücher  als Bettlacken umfunktioniert, etwas Musik auf die Ohren und den Magen mit Mangos gefüllt, wurde man sanft durch das wiegen des Schiffes in den Schlaf geschaukelt. Einen tiefen und erholsamen Schlaf, der zum Glück erst nach wenigen Stunden gegen 04.30 Uhr morgens ein Ende fand, als alle einhundert Hähne gemeinsam eine Acapella Version von Celine Dions „My Heart Will Go On“ anstimmten.

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Und so begrüßten wir den neuen Tag unserer Reise durch die Philippinen mit einem Gockel im Ohr, der Meerluft in der Nase und einem Sonnenaufgang par excellence. Bereit den nächsten Abschnitt des #Tyrotrip anzutreten. Wir erreichten Cebu City auf Cebu / Philippinen. Wie es weitergeht erfahrt Ihr in einem neuen Teil!

Euer Tyrosize

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