Ich tue es, du tust es, wir alle tuen es. Und nein, ich meine nicht auf das nächste Album von Justin Bieber warten. Die Rede ist vom Toilettengang. Dabei ist es völlig egal ob man eine ausgedehnte Sitzung plant oder einen schnellen Abstecher auf dem Rastplatz wagt. Doch was passiert genau hinter der verschlossenen Tür? Während manche Menschen einen Großteil ihres Lebens auf dem Thron verbringen, muss eine geeignete Beschäftigung her. Also Butter bei die Fische: Was sind die intimen Geheimnisse in deutschen Badezimmern? Gern mache ich dabei den Anfang. Denn ja, auch ich habe so meine Eigenarten :D.
Meine Lieblingsbeschäftigung auf dem stillen Örtchen
Entgegen aller Erwartungen schafft es die Zeitung im digitalen Zeitalter auf Platz eins der Top 3-Ablenkungen auf deutschen Toiletten und ich muss zugeben, eine gute Zeitschrift liegt auch bei mir stets in Reichweite. Doch damit nicht genug. Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, dann lasse ich bei einem ausgedehnten Toilettengang auch ganz gern mal meinen Tag Revue passieren. Klingt komisch? Ist es vermutlich auch. Aber in meinem Alltag stauen sich so viele Sachen an, da muss man auch mal ein wenig Dampf ablassen können. Und damit ihr mir hier nicht völlig verzweifelt, habe ich das ganze in einem kurzen Video zusammengefasst. Hier also meine absolute Lieblingsbeschäftigung auf dem stillen Örtchen:
Nun da ihr wisst was ich auf der Toilette so treibe, schauen wir doch auch mal in die anderen Badezimmer. Dank einer Forsa-Umfrage des Sanitärtechnik-Spezialisten Geberit brauchen wir uns aber nicht heimlich einschleichen, sondern können auf professionell erhobene Daten zurückgreifen.
Die Top 3-Ablenkungen auf deutschen Toiletten
Laut Umfragen gaben rund 28 Prozent aller Befragten an, Zeitung oder Zeitschrift auf dem WC zu lesen. Das Checken von Kurznachrichten auf dem Smartphone landet mit 22 Prozent auf dem zweiten Platz. Auf Platz drei geht es mit dem surfen im Internet ebenfalls digital zu. Natürlich sind diese Werte immer in Relation mit dem Alter zu betrachten. In der Gruppe der 18- bis 29-Jährigen, sieht das Lokus-Ritual schon ganz anders aus. Kurz mal ein paar Nachrichten schicken? Mit 53 Prozent auf Platz eins, das Surfen im Internet folgt mit 50 Prozent dicht dahinter.
Weiter geht es mit Handygames (41 Prozent) und Randsportarten wie Gitarre spielen (mache vermutlich auch nur ich :D) Fakt ist: Mit steigendem Alter nimmt das Interesse an Nebenbeschäftigungen auf der Toilette ab. So sind nur noch 39 Prozent der plus 60-Jährigen auf dem Örtchen Multitasking-fähig. Ein paar weiter Zahlen liefert diese Grafik.
Falls ihr euch fragt wie ich überhaupt dazu komme, über meine intimste Freizeitbeschäftigung zu berichten, hier die Antwort. Das Video und der Beitrag sind Teil der Geberit Blogparade, an der noch fünf weitere Blogger teilnehmen. Schaut ruhig mal rüber und lest euch die anderen Beiträge durch. Da hätten wir:
- Maik von Langweiledich.net
- Johannes von Schoenhaesslich
- Jens vom Atomlabor Blog
- Monika von Vorstadtleben
-
Chris von Hypesrus
Und damit die ganze Geschichte noch ein wenig mehr Pfiff bekommt, gibt es den „Goldenen Thron“ für den lustigsten Beitrag. Wann ihr dafür abstimmen könnt, lasse ich euch noch wissen. Sucht euch aber schonmal euren Favoriten heraus :D.
Ach ja: da euch vermutlich das unausgesprochene Interesse nach meinen intimsten Gewohnheiten auf diesen Blogbeitrag geführt hat oder ihr einfach ein paar Inspirationen für die nächste Sitzung gesucht habt, ist es an der Zeit den Spieß umzudrehen. Was macht ihr auf dem stillen Örtchen? Gehört ihr zu den Menschen, die noch ganz andere Dinge auf der Toilette tun? Schreibt es in die Kommentare. Vielleicht ist ja was spannendes dabei :D.
Euer Olli