Wenn ich ein paar Jahre zurückdenke, dann sehe ich mich auf dem Stift kauend in meinem alten Klassenzimmer sitzen. Irgendwie kamen einem dabei die besten Ideen, auch wenn man nach einer Weile schon das bittere Blei schmecken konnte. Was meinen Lehrer regelmäßig zur Weißglut brachte, gehörte für mich zum guten Ton der Kreativität. Vermutlich kennt ihr alle diesen Moment und wisst genau, was ich meine. Seit dieser Zeit ist der gelb-schwarz gestreifte STAEDTLER Bleistift immer in Griffweite.
Während meiner Zeit bei der Bundeswehr wurden allerhand „Meldeblöcke“ mit Landschaftsskizzen versehen, Orts und Zeitangaben notiert oder ganze Befehlsausgaben mitgeplottet. Aber auch privat habe ich mir angewöhnt, immer wieder Notizen zu machen. Einkaufszettel, Storyboards oder einfach ein paar Gedanken, die notiert werden müssen. Und auch wenn ich dafür gern einen guten alten Bleistift benutze, so gehen mir die Berge an zerknülltem Papier mächtig auf den Sender. Immerhin leben wir im 21 Jahrhundert und haben alle Möglichkeiten unsere Notizen auch digital zu sichern.
Das hat auch STAEDTLER erkannt und setzt auf eine Mischung aus Tradition und Innovation. So verbindet das Unternehmen mit dem Noris Digital ein bekanntes Design mit dem Puls der Zeit. 4096 Druckstufen, eine 0,7mm dünnen Gummi-Spitze und unbegrenzte Laufzeit. In Zusammenarbeit mit Samsung setzt man auf einen Stift, der im Grunde genau wie der S Pen oder Stylus Stift funktioniert. So kann man auf dem Smartphone oder Tablet genau wie auf Papier schreiben und zeichnen. Sogar die Dicke der Linien lässt sich in Abhängigkeit vom Schreibwinkel variieren.
Der Induktivstift wird aus innovativem WOPEX Material hergestellt und ermöglicht kreatives Schreiben und Zeichnen direkt auf dem Display. Vor allem das Design lässt mein Herz höher schlagen. Bei einem Preis von rund 30-40 Euro (je nach Angebot) bekommt man einen hochwertigen E-Pen, der sich sofort wie sein analoger Bruder anfühlt. Die Typischen Farben, ja sogar der rote Punkt am Ende des Stifts wurden übernommen.Und damit ihr auch gleich einen Überblick bekommt, mit welchem Endgerät der Stift funktioniert, hier eine Übersicht:
Wo wir auch schon bei dem einzigen Manko wären. Leider ist man durch die Wahl des Endgerätes ein wenig eingeschränkt. Wer allerdings bereits im Besitz einer passenden Schreibunterlage ist, kann getrost die Papierblöcke beiseite legen und sich ab sofort digital austoben. Ihr solltet allerdings auf wildes Herumkauen verzichten :D. Hierfür kann man sich ja noch einen normalen Bleistift auf den Schreibtisch legen. Was haltet ihr vom Design und dem Ansatz den STAEDTLER da an den Start bringt? Schreibt es in die Kommentare.
Euer Olli
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