Meine Erfahrung mit dem Kobold VR200 Saugroboter + App-Steuerung

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Saugroboter sind in aller Munde. Warum? Weil sie einem augenscheinlich das Leben leichter machen. Warum? Weil man sich um nichts mehr kümmern muss und die nervige Saugarbeit der Wohnung von einem Roboter übernommen wird. Man kann seiner Arbeit nachgehen, die gewonnene Zeit für Hobby nutzen oder entspannt einen Film schauen, während die kleine Maschine alles von ganz alleine erledigt. Doch stimmt das wirklich? Dank des Vorwerk Kobold VR200 konnte ich die „Königsklasse“ unter den Saugrobotern testen und schauen, ob es den Alltag, dank App-Steuerung und neuester Technologie, wirklich bereichert.

Kobold VR200 Saugroboter - Sie werden seine Sorgfalt lieben

Meine Erfahrung mit dem Kobold VR200 Saugroboter

Out of the Box sieht der VR200 wirklich umwerfend aus. Im typischen Weiß/Grün und mit seiner schlanken Bauform, kommt der Saugroboter steil um die Kurve. Schlicht, aber schön. Im Lieferumfang befindet sich neben dem Roboter eine induktive Ladestation und eine Fernbedienung sowie ein 4 Meter langer Begrenzungsstreifen für die Einrichtung von Sperrzonen. Der Aufbau geht relativ fix von der Hand. Vor dem ersten Start benötigt der Akku allerdings eine Aufladung, welche ca. 90 Minuten dauert.

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Und danach kann es auch direkt losgehen. Einfach den grünen Knopf drücken und die Reinigung der gesamten Wohnung bestätigen. Wahlweise lässt sich der Kobold VR200 auch mit der Fernbedienung oder, wer es noch bequemer und flexibler mag, mit der eigenen App starten (dazu weiter unten mehr). Und schon macht sich der Saugrobotter, in guter alter Vorwerk Manier, an die Arbeit.

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Mit seiner Gehäuse-Höhe von nur 9 cm kommt der kleine Haushaltshelfer unter jedes Möbelstück. Egal ob Bett oder Kommode. Sogar zwischen die Beine meiner Stühle manövriert er sich spielend. Einzig und allein sehr lange Teppiche (wovon ich einen im Wohnzimmer liegen habe) machen ihm zu schaffen. Abhilfe hat hier das umklappen der Teppichkante geschaffen. Dank „Allradantrieb“ und Kletterhilfe überwindet er mühelos Hindernisse mit bis zu zwei Zentimeter Höhe. Optische Bodensensoren erkennen die Absturzgefahr an Treppen. Nur die kleine grüne Bürste hatte sich halt in den langen Fasern verhäddert. Aber weiter im Text.

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Allgemein ist die Orientierung im Raum einfach erstaunlich. Erst umfährt er die Konturen in jedem Raum, bevor er systematisch Bahn für Bahn abfährt. Ist der Akku leer, was bei meiner Wohnung (80 qm2) bei ca 70 qm2 der Fall war, fährt der VR200 selbstständig an die Ladestation zurück und setzt seinen Auftrag später mit vollem Akku weiter fort. Besonders genial anzusehen: Der Andockvorgang an der Ladestation. Er fährt sie zielsicher an, dreht sich um 180° und wackelt so lange mit dem Robo-Hintern, bis er eine Verbindung hat. Grandios!

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Sobald der Staubbehälter voll ist, kann man ihn einfach entnehmen und entleeren, oder den Inhalt ganz bequem über die Absaugöffnung mit einem Hand- oder Bodenstaubsauger absaugen.

und nun das Beste

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Der Vorwerk Kobold VR200 lässt sich ganz bequem über eine eigene App steuern (Software-Version 2.1 – ältere Modelle lassen sich über einen USB-Stick mit der neuen Firmware updaten). Alles, was man dafür benötigt, ist ein Smartphone oder Tablet, eine WLAN Anbindung und die Kobold Roboter App (iTunes / PlayStore). Fertig. Die Möglichkeiten in der Application sind dabei auf das Wichtigste reduziert: Den VR200 bequem von unterwegs aus starten/stoppen und programmieren. Mit der Zeitplan-Funktion (auch direkt am Gerät einstellbar) legt man einfach Start- und Endzeiten fest. Der VR200 versendet zudem Push-Nachrichten direkt aufs Smartphone sobald die Reinigung beendet ist.

Noch bequemer kann man es nicht haben

Fazit

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Der Saugroboter Kobold VR200 ist für den durchaus stolzen Preis von 749,- Euro ganz sicher kein Schnäppchen. Aber wer schon eine ganze Weile mit einem solchen Saugroboter liebäugelt, der wird die Preise kennen. Bei Vorwerk bekommt man für sein Geld aber durchaus ein kleines Powerpaket, auf das man sich verlassen kann. Besonders die Raumerkennung, Sensorik und die automatische Unterbrechung und Fortsetzung – sollte der Akku mal leer sein – wissen zu überzeugen. Und das Wichtigste: Der wöchentliche Putzaufwand wird merklich reduziert. Selbst den nervigen Staubwedel brauche ich nicht mehr so oft aus der Abstellkammer holen. Ich möchte den VR200 auch nicht mehr missen. Bei Facebook findet ihr noch mehr Infos.

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Ich hoffe dieser kleine Bericht hat euch ein wenig bei der Entscheidungsfindung geholfen und würde mich freuen, wenn ihr eure eigenen Erfahrungen in die Kommentare schreibt.

Euer Tyrosize

Der VR200 wurde mir für diesen Test von Vorwerk Kobold zur Verfügung gestellt

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