Fundmunition und Granaten im Müllsack zur Polizei bringen – Ein Leben am Limit

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Wer dachte, Quentin mit seiner Weltkriegsbome auf dem Moped, wäre der Einzige, der es faustdick hinter den Ohren hat – falsch gedacht. In dem Augenblick, als ein 61-Jähriger Fundmunition und Granaten im Müllsack zur Polizei gebracht hat, wurde die Gang um einen zweiten Helden erweitert. Er fand das Zeug wohl bei Abrissarbeiten und meinte, dass dafür ja nun mal die Polizei zuständig sei. Guter Mann. Die Beamten wurden daraufhin ein wenig nervös und sperrten erst mal den Laden ab.

„Da dort die Gefährlichkeit des Fundes nicht eingeschätzt werden konnte, sicherten die Beamten den Fund mit Schutzwesten, sperrten den Wachbereich ab, informierten das Ordnungsamt in Legden und forderten den Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Arnsberg an. Die Sprengstoffexperten aus Münster trafen um 13:50 Uhr ein und nahmen die scharfe Munition in ihre sichere Obhut.

Danach wurde die Sperrung des Wachbereichs aufgehoben und der Eingangsbereich wieder für den Publikumsverkehr geöffnet.“

munitionsfund_bild_1Fotos: Polizei via Ronny

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