Wie die meisten von euch mitbekommen haben sollten, hat sich bei mir beruflich ein bisschen was geändert. Während ich bis vor ein paar Monaten noch selbst vor der Kamera stand, studiere ich jetzt „Digital Film Production“ in Leipzig. Ich bleibe meiner Leidenschaft also treu, auch wenn sich das Tätigkeitsfeld ein bisschen verschiebt.
Da ich nie wirklich etwas im Medienbereich gelernt habe, bin ich wohl ein klassischer „Hobby zum Beruf“ Typ. Aber das ist auch gut so. Immerhin kann man sich viele Handgriffe selbst beibringen. Allerdings ist ein solches Studium auch nicht ganz zu verachten. Schließlich hat man die Möglichkeit, viele verschiedene Projekte umzusetzen und sich ein kleines Portfolio anzulegen. So kam es, wie es kommen musste: Wir durften unseren ersten eigenen Kurzfilm drehen.
Im Laufe des Studiums durchlaufen wir nun seit einem halben Jahr verschiedenen Schritte. Während am Anfang die ganzen Grundkenntnisse vermittelt werden, geht es nach dem ersten Semester bereits ans Eingemachte. Jeder Student musste sich eine Geschichte ausdenken und sein eigenes Drehbuch schreiben. Spieldauer maximal sechs Minuten, zwei bis drei Drehorte und wenige Schauspieler. Aber immerhin die erste richtige Herausforderung.Read More