[Anzeige] Bree Wine: Wie sich Geschmäcker ändern und warum das Auge mittrinkt

Ich finde es erstaunlich, wie sich Geschmäcker im Laufe der Zeit ändern können. Während meiner Jugend hatte ich keinerlei Ansprüche, was die Ästhetik von Alltagsgegenständen und Gebrauchsgütern angeht. Feiner Geschmack? Fehlanzeige! Gerade bei Getränken wurde alles, was sich mit Cola mischen lässt, dekorativ im Plastikbecher serviert.
 Und heute, ein paar Jahre später, sitze ich mit einem Gläschen Bree Wine im Park, während ich diese Zeilen schreibe. So schnell kann es gehen.

Um genau zu sein, handelt es sich um einen Bree White Chardonnay 2016. Was für ein fancy Name, der allerdings perfekt zum Äußeren der Flasche passt. Und da ich mich absolut nicht als Weinkenner bezeichnen kann, möchte ich ein paar Dinge festhalten, auf die es mir bei einem Wein ankommt: 

1. Der erste Eindruck zählt. Immer. Auch wenn einem jeder versucht vom Gegenteil zu überzeugen. Ich probiere gern verschiedene Weine aus. Irgendwo muss man aber anfangen und so entscheidet meist die Empfehlung von Freunden – oder eben einfach das Design. Schließlich trinkt das Auge mit!

2. Nach dem Blick auf die Flasche wandert der Blick auf den Preis. Egal wie toll etwas aussieht und wie stark der innere Drang ist es haben zu wollen – erscheint der Preis nicht angemessen, trennen sich unsere Wege.

3. Am Ende entscheidet IMMER der Geschmack. Gerade wenn es um eine langfristige Beziehung gehen soll, kommt es auf die Inneren Werte an.

Und ja. Um es kurz zu machen, alle drei Punkte werden vom Bree White Chardonnay 2011 erfüllt, welcher bereits 2009 für das das moderne und innovative Design mit dem red dot Award ausgezeichnet wurde. Bei einem Preis von unter vier Euro könnte man der Winzerei ein wenig Oberflächlichkeit vorwerfen und würde vermutlich eher flachen Wein erwarten. Doch auch hier wird man positiv überrascht. Ob es an der jahrelangen Erfahrung von Großwinzer Peter Mertes liegt, der fruchtigen Eleganz oder einfach an den sommerlichen Temperaturen im Park? Vermutlich ist es das Gesamtkonzept, welches am Ende einfach überzeugt.

Wer nicht wie ich auf einen feinen Weißen steht, der findet neben dem halbtrockenen Chardonnay noch einen Merlot, Pinot Noir Rosé oder einen Riesling im Repertoire der renommierten Winzerei. Und auch wenn er zu leichten Speisen wie hellem Fleisch, Pasta, Risotto oder Salaten empfohlen wird, so kann man sich durchaus auch ein Gläschen mit Freunden im Park genießen.

Was sind eure Vorzüge bei einem guten Wein, hat sich euer Geschmack in den letzten Jahren verändert oder könnt ihr ein tolles Rezept zu dem Bree empfehlen?

Viele Grüße von der Decke
Euer Olli

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